Die Geschichte einer Erpressung

In diesem Podcast berichtet Kay Rieck, Gründer der Deutsche Oel & Gas S.A. (DOGSA), über die Erpressungsversuche durch eine Kölner Industriellenfamilie, einen der größten Frac-Sand-Betreiber der Welt. Die Familie besitzt zwei große Frac-Sand-Minen, eine in Polen und eine in Amerika. Dieser spezielle Sand ermöglicht es, dass Öl und Gas besser fließen, was zu höheren Erträgen führt. Aufgrund dieses Wissens und ihrer Investitionen waren sie stark in das Unternehmen involviert.

Rieck erklärt, dass die Industriellenfamilie trotz ihrer Beteiligung kein Recht hatte, die beschriebenen Maßnahmen zu ergreifen, auch wenn sie möglicherweise unter dem Einfluss von Herrn Klee und windigen Anwälten standen.

Im Podcast wird weiter auf den Versteigerungspreis des Helena-Feldes eingegangen. Das Feld, das zu dieser Zeit mit 6,8 Millionen Barrel Öl bewertet war, hatte einen geschätzten Wert von rund 58 Millionen Dollar, bestätigt durch eine renommierte Prüferfirma aus London. Dennoch wurde es für nur 160.000 Dollar versteigert, was nicht einmal die Anwaltskosten deckte. Laut Rieck ging es bei dieser Aktion nicht um Profit, sondern lediglich darum, Schaden anzurichten.

Es war bekannt, dass Privatinvestoren und DOGSA-Anleger in das Feld investiert hatten. Die Versteigerung war eine Fortsetzung der Schädigungsaktionen gegen Rieck und sein Unternehmen, um ihren Ruf zu beschädigen. Tatsächlich wurden jedoch nur die Anleger geschädigt.

Rieck betont, dass sie die Industriellenfamilie verklagt haben und planen, den geschädigten Anlegern ihre Einlagen aus den Mitteln zurückzuzahlen, die sie durch das Verfahren erhalten. Dies sei für sie eine Selbstverständlichkeit.