Podcast

Emissionshaus Energy Capital Invest (ECI)

Kay Rieck spricht Klartext – Folge 1

Zusammenfassung des Podcasts „Emissionshaus Energy Capital Invest (ECI)“

In diesem Podcast erzählt Kay Rieck, Gründer der Deutsche Oel & Gas S.A. (DOGSA), die Geschichte des Emissionshauses Energy Capital Invest (ECI). Die Geschichte beginnt im Jahr 2008 mit den ersten drei Beteiligungen namens WertWerk I, II und III. Rieck beschreibt, wie er sich zunächst privat an einem deutschen Unternehmen beteiligte, das in der Ölbranche tätig sein wollte. Aufgrund des auffälligen Verhaltens des damaligen Geschäftsführers wurde Rieck misstrauisch und flog selbst nach Dallas, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

In einer Bar eines Hotels in Dallas traf Rieck auf einen Mann, der ihm wichtige Fragen auf einer Serviette notierte, die er dem potentiellen Geschäftspartner Riecks stellen sollte. Als dieser die Fragen nicht beantworten konnte, entschied sich Rieck, das Projekt selbst in die Hand zu nehmen. Er gewann den Mann für eine Zusammenarbeit auf Basis einer Gewinnbeteiligung. Dies markierte den Beginn des sogenannten Royality-Handels, bei dem Mineralrechte im Boden gehandelt wurden. Innerhalb von neun Monaten schüttete das Unternehmen rund 40% aus und löste die Beteiligungen WertWerk I-III vollständig auf.

Ein wichtiger Meilenstein war die Einführung des ECI 4er Fonds. Dieser Fonds ging vom Royality-Handel zum Mineralölhandel über und führte schließlich zur ersten eigenen Bohrung. Ein Beispiel für den Erfolg war der Verkauf von Lease-Rechten in Leon County für über 66 Millionen US-Dollar. Insgesamt löste ECI in den Jahren ihrer Existenz neun Projekte vollständig auf und zahlte über 300 Millionen Euro an Kapital, immer mit dem maximalen Gewinnanteil für die Anleger an diese zurück.

Rieck betont, dass ECI wohl der erfolgreichste Ölfonds-Anbieter in Deutschland war und stolz auf die hohe Anzahl an Partnern war, die wie er und sein Team großen Enthusiasmus für die Projekte mitbrachten. Viele deutsche und amerikanische Partner besuchten die Projekte vor Ort in Texas und waren beeindruckt von der Zuverlässigkeit und den erfolgreichen Geschäften.

Zusammenfassung:

  • Zeitraum von rund sieben Jahren: Verkauf von neun Projekten mit maximalem Gewinnanteil für die Anleger.
  • Auszahlung von deutlich mehr als 300 Millionen Euro an Gewinnen und Kapitalrückführungen an die Anleger.
  • Dreizehn weitere ECI-Fonds und Namensschuldverschreibungen wurden in den Geschäftsbetrieb der Deutsche Oel & Gas S.A. (Alaska-Projekt) eingebracht.
  • Die Anleger erhielten Aktien der Deutsche Oel & Gas S.A. als Gegenleistung.
  • Die Anleger erhielten Aktien nicht nur für ihr investiertes Kapital, sondern auch für alle bis zum Laufzeitende anfallenden Gewinnansprüche.
  • Beteiligung an verschiedenen Gebieten in Texas: West Texas, Leon County, Eagle Ford Shale.
  • Eigenes Bohrunternehmen mit drei Bohrtürmen.

Weitere Medien

  • Kay Rieck und Melanie Bergermann, Redakteurin der WirtschaftsWoche, im Kontext von Erpressungsvorwürfen

    Kay Rieck spricht Klartext – Folge 4

    Kay Rieck berichtet in einem Interview über die Rolle von Melanie Bergermann von der WirtschaftsWoche bei einem Erpressungsversuch gegen ihn. Erfahren Sie, wie negative Berichterstattung genutzt wurde, um Gerichtsverfahren zu beeinflussen, und welche Auswirkungen dies auf die Anleger hatte…

  • Kay Rieck über die Erpressung

    Kay Rieck spricht Klartext – Folge 2

    Kay Rieck spricht in einem Interview über seine Erfahrungen mit Erpressungsversuchen im Zuge der Insolvenz der Deutsche Oel & Gas S.A. (DOGSA). Erfahren Sie mehr über die Hintergründe, die Rolle von Anwälten und Journalisten sowie die Auswirkungen auf die Anleger…

  • Kay Rieck, die Geschichte einer Erpressung

    Kay Rieck spricht Klartext – Folge 5

    Kay Rieck enthüllt in einem aufschlussreichen Interview die Erpressungsversuche einer Kölner Industriellenfamilie. Erfahren Sie mehr über die Verstrickungen eines der ehemals weltgrößten Frac-Sand-Betreiber, die fragwürdige Versteigerung des Helena-Ölfeldes und wie diese Aktionen nicht nur Rieck und sein Unternehmen, sondern vor allem die Anleger schädigten...